Violinissimo

Dokumentation / 2012

Drei junge Menschen von drei Kontinenten kämpfen um ein und dieselbe Sache: Den Sieg beim höchstdotierten Violinwettbewerb der Welt. Was sie eint sind ihr außergewöhnliches Talent, ihr Ehrgeiz, ihre Disziplin und die Einsicht, dass es noch Erfüllenderes gibt als den ersten Preis.

Einzigartige Auftritte, eine absolute Weltbühne und die höchstdotierten Preise charakterisieren den Internationalen Violinwettbewerb Hannover. Seit 1991 kommen alle drei Jahre 35 junge Geigerinnen und Geiger, als die Besten ihrer Generation, in Hannover zusammen, um nach Ruhm, Anerkennung und den renommierten Preisen zu streben.

 

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Der Dokumentarfilm „Violinissimo“ begleitet SOLENNE PAIDASSI („the german local star“), ITAMAR ZORMAN („the man with a wonderfully sweet tone“) und CLARA JUMI KANG („the wunderkind“) auf der Suche nach dem perfekten Klang. Der Film erzählt von ihren Träumen, Hoffnungen, Erwartungen, Enttäuschungen, und ihrem Anspruch an sich selbst. Wir reisen nach Seoul, New York und Hannover, lernen die drei Ausnahme-Talente kennen, erzählen von den endlosen Stunden des Übens, dem jahrelangen Lernen, dem Verzicht, um auf der Bühne zu stehen und über die Hoffnung das Publikum mit seiner Musik für einen Moment zu berühren.

 

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Diejenigen, die Wettbewerb ausscheiden, bekommen die Chance, ihre Musik vor einem für sie ganz neuen Publikum zu spielen. Die von Yehudi Menuhin gegründete Stiftung „LiveMusicNow“ veranstaltet Konzerte in Gefängnissen, Kinderkrebsstationen, psychiatrischen Anstalten und Sterbehospizen. Bei diesen Konzerten gibt es keine Distanz mehr zwischen Künstler und Publikum. Unseren jungen Musikern wird bewusst, dass ihr Spiel unter Umständen die letzte Musik ist, die ihr Gegenüber je hören wird…